Fragenkatalog
Was ist Kurts Hauptmotivationsgrund, die Matura abzuschliessen?
Kurt sieht den Abschluss der Matura persönlich nicht als sehr wichtig an. Dazu denkt er auch nicht, dass er möglicherweise nicht bestehen wird. Kurt sieht auch keinen Zusammenhang zwischen der Schule und dem Leben. Kurt wird von seinem Vater unter Druck gesetzt. Der Vater erwartet von seinem Sohn das Bestehen der Matura und versucht ihn zu motivieren. Dazu kommen die Herzprobleme, an denen der Vater offensichtlich leidet, so wird Kurt mitgeteilt, dass ein Nichtbestehen der Matura bei seinem Vater für so viel Aufregung sorgen könnte, was zu einem weiteren Anfall führen könnte, an welchem er sterben könnte.
Was bewirkt der Tod von Josef Benda in Kurt?
Nachdem sich niemand auf die Frage, wer näher mit Benda befreundet gewesen war, gemeldet hatte, fragt sich Kurt, ob jemand sich bei seinem Tod gemeldet hätte. Er realisiert, dass die Kameradschaft in der Schule nur begrenzt ist und sieht die Klasse nach der Reaktion auf Bendas Tod als eisig und gefühlslos an. Als er später in diesem Kapitel mit den schweren gesundheitlichen Problemen seines Vaters konfrontiert wird, wird ihm endgültig bewusst, dass nichts im Leben gewiss ist, nicht einmal das Leben selbst. Diese Erkenntnis führt im folgenden Kapitel zu einem sehr verunsicherten und ängstlichen Verhalten Kurts. Er beginnt viele Dinge in seinem Leben zu hinterfragen, so fragt er sich zum ersten Mal in seiner Schulkariere, warum einem Schüler gesagt werden kann er genüge nicht.
Ist Kurt am Ende der Handlung noch in Lisa verliebt?
Kurt ist zu Beginn des Werks bedingungslos in Lisa verliebt. Für ihn ist es egal, dass sie ihm nicht so viel Aufmerksamkeit schenkt, wie er ihr. Ihm war es auch egal, wenn jemand abfällig über sie redete. In den Weihnachtsferien änderte Kurt jedoch seine Ansicht über Lisa. Sie machte ihm im erneut Hoffnungen durch die Geschehnisse im Zug als auch in ihrem Zimmer, welche jedoch wieder nichts weiter bedeuteten. Dieses Ereignisse und das Gespräch mit Otto Engelhart, in welchem er sagt, dass Lisa auch ihn nicht liebe, wodurch Kurt bewusst wird, dass auch Otto Lisa nicht besitzt, führen dazu, dass Kurt, seine Liebe zu Lisa aufgibt, weil er erkannt hat, dass diese sinnlos ist. Darauffolgend kommt es später in der Geschichte zu sexuellen Handlungen zwischen Kurt und zwei Frauen, für welche er jedoch keinerlei Gefühle empfindet. Das ist wichtig für die Beziehung von Kurt und Lisa, da es am Anfang des Romans unmöglich schien, das Kurt etwas mit anderen Frauen haben könnte, für ihn gab es nur Lisa. Als er sich später mit Lisa trifft, geht er aggressiver vor, er schlägt ihr vor mit ihm in seine Wohnung zu gehen, sie weicht jedoch aus und sagt, sie würde lieber ins Kino gehen. Das lässt in Kurt die jahrelange Frustration und Wut aufsteigen, sodass er sie sogar als „Hure“ bezeichnet.
Wie geht Kurt mit den Erwartungen und den Vorschlägen seiner Eltern um?
Kurt handelt am Anfang des Romans entgegen der Vorschläge sowohl seines Vaters als auch von Professor Hussak, welche ihm angeraten hatten die Anstalt zu wechseln. Auch versicherte er seinen Eltern, dass er sich nicht von Kupfer brechen lassen wird und die Matura problemlos bestehen wird. Zu diesem Zeitpunkt war Kurt noch selbstsicher, das ändert sich jedoch im weiteren Verlauf der Handlung. Wie bereits erwähnt führt seine Erkenntnis, dass alles im Leben ungewiss ist zur Verängstigung von Kurt. Zusätzlich zeichnen sich die Schwierigkeiten in der Schule mit der Zeit immer deutlicher ab. Das führt dazu, dass Kurt sich dem Willen seines Vaters beugt, er fängt erst an mit den guten Schülern der Klasse zu lernen und stimmt später sogar zu einen Nachhilfelehrer zu besuchen. Die Matura hätte wahrscheinlich keine so grosse Bedeutung für Kurt persönlich, nur durch die Erwartungshaltung seiner Eltern, vor allem seines Vaters, hat die Matura so eine grosse Bedeutung für Kurt. So wird die Matura für Kurt so wichtig, dass die Möglichkeit des Nichtbestehens, welche immer grösser wird, ihn langsam aber sicher in den Wahnsinn treibt.
Inwiefern ist das tragische Ende der Geschichte voraussehbar?
Kurt versichert öfters anderen Leuten, dass er sich nicht von Kupfer unterkriegen lassen wird. Mit zunehmenden Handlungsfortschritt zeichnet sich jedoch immer deutlicher genau das ab. Auch wenn er schlussendlich den schulischen Krieg gegen Kupfer nicht verloren hätte, trug die psychische Belastung durch Kupfer und die Schule doch zum tragischen Ausgang bei. Im Laufe der Handlung wird einige Male auf Selbstmord angespielt. Als Kurt über die Bedeutung der Variable „X“ in der Mathematik nachdenkt, driften seine Gedanken zu verschiedenen Arten des Suizids ab. Dieser Gedankenstrom endet in der Aussage: “und so unbarmherzig ist selbst das X nicht, dass es noch hier eine bestimmte Lösung vorschriebe…“.Auch wollte er in einem Brief zuerst seinen Vater die Angst nehmen, dass er sich das Leben genommen haben könnte und sagte dass man der Schule eine zu grosse Bedeutung geben würde, wenn man sich ihretwegen das Leben nehmen würde.
Kurt sieht den Abschluss der Matura persönlich nicht als sehr wichtig an. Dazu denkt er auch nicht, dass er möglicherweise nicht bestehen wird. Kurt sieht auch keinen Zusammenhang zwischen der Schule und dem Leben. Kurt wird von seinem Vater unter Druck gesetzt. Der Vater erwartet von seinem Sohn das Bestehen der Matura und versucht ihn zu motivieren. Dazu kommen die Herzprobleme, an denen der Vater offensichtlich leidet, so wird Kurt mitgeteilt, dass ein Nichtbestehen der Matura bei seinem Vater für so viel Aufregung sorgen könnte, was zu einem weiteren Anfall führen könnte, an welchem er sterben könnte.
Was bewirkt der Tod von Josef Benda in Kurt?
Nachdem sich niemand auf die Frage, wer näher mit Benda befreundet gewesen war, gemeldet hatte, fragt sich Kurt, ob jemand sich bei seinem Tod gemeldet hätte. Er realisiert, dass die Kameradschaft in der Schule nur begrenzt ist und sieht die Klasse nach der Reaktion auf Bendas Tod als eisig und gefühlslos an. Als er später in diesem Kapitel mit den schweren gesundheitlichen Problemen seines Vaters konfrontiert wird, wird ihm endgültig bewusst, dass nichts im Leben gewiss ist, nicht einmal das Leben selbst. Diese Erkenntnis führt im folgenden Kapitel zu einem sehr verunsicherten und ängstlichen Verhalten Kurts. Er beginnt viele Dinge in seinem Leben zu hinterfragen, so fragt er sich zum ersten Mal in seiner Schulkariere, warum einem Schüler gesagt werden kann er genüge nicht.
Ist Kurt am Ende der Handlung noch in Lisa verliebt?
Kurt ist zu Beginn des Werks bedingungslos in Lisa verliebt. Für ihn ist es egal, dass sie ihm nicht so viel Aufmerksamkeit schenkt, wie er ihr. Ihm war es auch egal, wenn jemand abfällig über sie redete. In den Weihnachtsferien änderte Kurt jedoch seine Ansicht über Lisa. Sie machte ihm im erneut Hoffnungen durch die Geschehnisse im Zug als auch in ihrem Zimmer, welche jedoch wieder nichts weiter bedeuteten. Dieses Ereignisse und das Gespräch mit Otto Engelhart, in welchem er sagt, dass Lisa auch ihn nicht liebe, wodurch Kurt bewusst wird, dass auch Otto Lisa nicht besitzt, führen dazu, dass Kurt, seine Liebe zu Lisa aufgibt, weil er erkannt hat, dass diese sinnlos ist. Darauffolgend kommt es später in der Geschichte zu sexuellen Handlungen zwischen Kurt und zwei Frauen, für welche er jedoch keinerlei Gefühle empfindet. Das ist wichtig für die Beziehung von Kurt und Lisa, da es am Anfang des Romans unmöglich schien, das Kurt etwas mit anderen Frauen haben könnte, für ihn gab es nur Lisa. Als er sich später mit Lisa trifft, geht er aggressiver vor, er schlägt ihr vor mit ihm in seine Wohnung zu gehen, sie weicht jedoch aus und sagt, sie würde lieber ins Kino gehen. Das lässt in Kurt die jahrelange Frustration und Wut aufsteigen, sodass er sie sogar als „Hure“ bezeichnet.
Wie geht Kurt mit den Erwartungen und den Vorschlägen seiner Eltern um?
Kurt handelt am Anfang des Romans entgegen der Vorschläge sowohl seines Vaters als auch von Professor Hussak, welche ihm angeraten hatten die Anstalt zu wechseln. Auch versicherte er seinen Eltern, dass er sich nicht von Kupfer brechen lassen wird und die Matura problemlos bestehen wird. Zu diesem Zeitpunkt war Kurt noch selbstsicher, das ändert sich jedoch im weiteren Verlauf der Handlung. Wie bereits erwähnt führt seine Erkenntnis, dass alles im Leben ungewiss ist zur Verängstigung von Kurt. Zusätzlich zeichnen sich die Schwierigkeiten in der Schule mit der Zeit immer deutlicher ab. Das führt dazu, dass Kurt sich dem Willen seines Vaters beugt, er fängt erst an mit den guten Schülern der Klasse zu lernen und stimmt später sogar zu einen Nachhilfelehrer zu besuchen. Die Matura hätte wahrscheinlich keine so grosse Bedeutung für Kurt persönlich, nur durch die Erwartungshaltung seiner Eltern, vor allem seines Vaters, hat die Matura so eine grosse Bedeutung für Kurt. So wird die Matura für Kurt so wichtig, dass die Möglichkeit des Nichtbestehens, welche immer grösser wird, ihn langsam aber sicher in den Wahnsinn treibt.
Inwiefern ist das tragische Ende der Geschichte voraussehbar?
Kurt versichert öfters anderen Leuten, dass er sich nicht von Kupfer unterkriegen lassen wird. Mit zunehmenden Handlungsfortschritt zeichnet sich jedoch immer deutlicher genau das ab. Auch wenn er schlussendlich den schulischen Krieg gegen Kupfer nicht verloren hätte, trug die psychische Belastung durch Kupfer und die Schule doch zum tragischen Ausgang bei. Im Laufe der Handlung wird einige Male auf Selbstmord angespielt. Als Kurt über die Bedeutung der Variable „X“ in der Mathematik nachdenkt, driften seine Gedanken zu verschiedenen Arten des Suizids ab. Dieser Gedankenstrom endet in der Aussage: “und so unbarmherzig ist selbst das X nicht, dass es noch hier eine bestimmte Lösung vorschriebe…“.Auch wollte er in einem Brief zuerst seinen Vater die Angst nehmen, dass er sich das Leben genommen haben könnte und sagte dass man der Schule eine zu grosse Bedeutung geben würde, wenn man sich ihretwegen das Leben nehmen würde.